In Ruhe Segel setzen auf allen Kursen

Lier voor het grootzeil op lemsteraak Ronde walvis

Auf einem Plattbodenschiff ist es im Prinzip möglich, auf allen Kursen Segel zu setzen (und zu bergen). Die Mastrutscher sorgen für ein reibungsloses Leiten des Großsegels am Mast entlang. Keine Schienen und Schlitten wie bei den meisten Kielyachten!

Ohne Motor

Ursprünglich musste man auf Plattbodenschiffen, ohne Motor, von jedem Kurs aus Segel setzen können. Und auch wenn wir heutzutage einen Motor haben, ist es gar nicht nötig, um im Wind zu heißen.

Großsegel setzen auf einem Amwindkurs

Das Groß kann man am besten auf einem Kurs zwischen am Wind und halbem Wind heißen. Wir lassen dann die Großschot genügend fieren, sodass das Segel nur am Achterliek Wind fängt. Wir halten das Segel “killend”. Das Aufheißen ist dann für denjenigen, der die Fallen oder die Winsch bedient, einfach. Und mit ein wenig Druck im Segel steht der Großbaum ruhig über Backbord oder Steuerbord. Dadurch bleibt dem Steuermann viel Unruhe erspart, und auch im Cockpit ist Ruhe.

Fock setzen kann auch auf allen Kursen

Auch die Fock kann man auf allen Kursen heißen. Man sollte das Segel schon mal ‘auf die gute Seite’ des Vordecks legen und jemandem die Fockschot  mit ein paar Schlägen um die Schotwinsch reichen. Während des Aufheißens sollte man die Schot genügend fieren, damit die Arbeit am Fall nicht zu schwer wird. Auch muss man ein wenig Druck auf das Schothorn ausüben, damit das Segel nicht zu schlagen beginnt.

Lieber nicht mit dem Wind genau von achtern

Es ist nicht ratsam, das Groß und die Fock mit dem Wind genau von achtern aufzuheißen. Durch das weit ausstehende Großsegel ist die Aussicht schlechter, und die Ausweichmöglichkeiten bei einer plötzlichen Patenthalse sind beschränkt. Darüber hinaus scheuert die Gaffel am Stahldraht des Wants entlang, was der Gaffel und dem Lack nicht zugute kommt.

TIP: Segel heißen kann auf allen Kursen.

Versuchen Sie mal auf einem Amwindkurs die Segel zu setzen anstatt im Wind. Die Segel fangen dann allmählich ein bisschen Wind, und das Geklapper des Großbaums und der Segel ist viel geringer. Dadurch tritt an Bord Ruhe ein, und man vermeidet den unnötigen Verschleiß der Segel.


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Text Marianne van der Linden
Bild Heech by de Mar B.V.
Copyright Scheepswijs und Heech by de Mar B.V.

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Plattbodenschiffe:
  • Sind charakteristische Schiffe mit schönen Linien;
  • Haben aufgrund ihres geringen Tiefgangs ein großes Fahrgebiet;
  • Sind viel stabiler aufgrund seiner großen Breite;
  • Bieten aufgrund der großen Breite besonders viel Platz an Bord;
  • Segeln sehr gut, und die Gaffeltakelung ist ab halbem Wind einer Topptakelung überlegen.

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