Den Hafen anlaufen bei Nacht

Havenlichten

Als Skipper sollte man man einen klaren Kopf und genügend Energie haben, damit man am Ende des Törns noch gut nachdenken kann. Das Anlaufen des Hafens is oft der schwierigste Teil der Reise! Laternenpfähle und andere Hintergrundbeleuchtung an Land erschweren es, die Leuchtfeuer des Hafens zu erkennen.

Gebrauch der Detailkarte

Nur die Detailkarten geben ausreichende Information über die Leuchtfeuer im Hafen.Wenn man ein Licht sieht, das man nicht auf der Karte zurückfinden kann, gibt es meistens noch eine kleinere Detailkarte.

Leuchtfeuerlinie

Bei größeren Seehäfen gibt es oft eine Leuchtfeuerlinie: Zwei Leuchtfeuer, die man genau unter einander sehen muss, um die Rinne zum Hafen zu folgen. Mit unseren ‘kleinen’ Plattbodenschiffen fahren wir bewusst ein wenig neben der Leuchtfeuerlinie, damit wir aus dem Fahrwasser der Fähre und der Schiffe mit Tiefgang bleiben.

’Rot auf rot’ und ‘grün auf grün’

Das rote und grüne Hafenlicht sind immer ‘feste Leuchtfeuer’, also ohne Blinken. Diese lassen sich oft schwer erkennen zwischen all den anderen festen Lichtern an Land wie Laternenpfähle oder übermäßige Beleuchtung im Hafen.
Wenn man die Hafenlichter gefunden hat, sollte man sich vergewissern, ob man sich von der richtigen Seite aus nähert. Vielleicht liegt irgendwo noch ein Damm, um den man herumfahren muss, um in den Hafen einzulaufen. Das rote Hafenlicht hat man beim Einlaufen immer auf ‘der roten Seite’, also an Backbord. Man fährt dann ‘rot auf rot’ und ‘grün auf grün’. Wenn man die Lichter umgekehrt sieht, muss man erst noch um eine Hafenmole herum.

Im Hafen …

Beim Einlaufen sollte man gut umherschauen, damit man sich an den anderen Lichtern des Hafens orientieren kann. Man sollte einen übersichtlichen und einfachen Anlegeplatz wählen und nicht vergessen, die Navigationslichter auszumachen!

Zum Schluss

Nachtsegeln ist ein herrliches Abenteuer, aber die eigene Erfahrung ist wichtiger als all diese Fahrtipps zusammen. Man sollte erstmal mit einem erfahrenen Skipper mitfahren, damit man sich an das Bild in der Nacht gewöhnt. Heech by de Mar organisiert jedes Jahr im April eine Wattenflottille, bei der auch immer ein Stück im Dunkeln gefahren wird. Auch anhand der Kurse von ScheepsWijs kann man das Fahren in der Nacht kennenlernen.


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Text und Bilder Marianne van der Linden
Copyright Scheepswijs und Heech by de Mar B.V.

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Plattbodenschiffe:
  • Sind charakteristische Schiffe mit schönen Linien;
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  • Sind viel stabiler aufgrund seiner großen Breite;
  • Bieten aufgrund der großen Breite besonders viel Platz an Bord;
  • Segeln sehr gut, und die Gaffeltakelung ist ab halbem Wind einer Topptakelung überlegen.

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